Die Ortsvorsteher stellten kurz vor, für welche kleineren und größeren
Maßnahmen sie im kommenden Jahr Geld von der Stadt haben möchten. Einer der
größeren Wünsche hängt dabei mit dem Tagungsort zusammen.
Die Neuendorfer hoffen darauf, dass die Stichstraße zu ihrem neuen
Feuerwehrgebäude gepflastert oder mit Asphalt überzogen wird, damit es dort
nicht so staubt. Das habe auch schon der Innenminister bei der Eröffnung des
Gebäudes empfohlen, erinnerte Ortsvorsteher Jens Neumann. Nach vorsichtiger Schätzung
würden sich die Kosten auf rund 25.000 Euro belaufen. Für die dauerhafte
Gestaltung des Festplatzes wollen die Neuendorfer zudem einen größeren
Holzpavillon für rund 3.500 Euro anschaffen.
Größter Wunsch der Oegelner ist es, für das Gemeindehaus, das gerade
erweitert wird, eine neue Küchenzeile anzuschaffen. Weiterhin solle nach
Fertigstellung eine Einweihungsfeier stattfinden. Der Kämmerer sicherte zu, die
erforderlichen Mittel in den Haushalt einzustellen.
Die Bornower mahnen die Sanierung des Dorfteiches an und fordern wie
Kohlsdorf die Sanierung der Straße zwischen beiden Ortsteilen.
Außerdem soll der Spielplatz in der Neuen Heimat erneuert und erweitert
werden.
Die Radinkendorfer wollen nach dem Auszug der Feuerwehr im Gemeindehaus
einen Veranstaltungsraum einrichten.
Schneeberg und Krügersdorf werden ihre Wünsche nachreichen. Die neuen
Ortsbeiräte wurden erst am 1. September gewählt und müssen die Vorhaben erst
noch diskutieren.
Die entsprechenden Mittelanmeldungen und Anträge der
Ortsteile werden zum HFA am 17.09.2019 zusammengefasst und sind in den
Sitzungsunterlagen einsehbar.