Beschlussvorschlag:
Der
Kulturausschuss beschließt, den Antrag der Stiftung SPI für die hauptamtliche
Jugendarbeit in Beeskow für die Jahre 2015 bis 2017 mit folgenden Zuschüssen zu
unterstützen:
2015 88.922,72 € (gemäß
beiliegende Anlage)
2016 90.761,19 € (gemäß
beiliegende Anlage)
2017 91.761,05 € (gemäß
beiliegende Anlage)
Diese
Beträge sind in den jeweiligen Haushaltsplanungen der Stadt Beeskow zu
berücksichtigen.
In
das Konzept / den Vertrag sind folgende Regelungen aufzunehmen:
1)
Präsenspflicht für die Schulsozialarbeit i.H.v. 80%
Für die Schulsozialarbeit
sind insgesamt 1,2 Stellen geplant. Die Oberschule und das Amt für Bildung,
Kultur und Sport des LOS möchten im Ergebnis der Erfahrungen der letzten Jahre
sicherstellen, dass ca. 80% der verfügbaren Stellenanteile (somit 40 Stunden
pro Woche) für die Schulsozialarbeit an der Schule präsenspflichtig zur Verfügung
steht. Dies kann wegen der Beibehaltung
des Teamkonzeptes durch verschiedene Mitarbeiter abgedeckt werden.
2)
Sofern in den nächsten drei Jahren weitere Aufgaben im
Jugendsozialbereich anfallen, ist SPI bereit, diese bei einer entsprechenden
Umschichtung der Personal- und Sachkosten, abzudecken.
Aus Sicht der Verwaltung ist es nicht auszuschließen, dass die derzeit durchgeführten Veranstaltungen am Standort Lübbener Chaussee durch Kombinat Ton zukünftig vakant sind. Aus dem jetzigen Stand der Sozialplanung geht deutlich hervor, dass dieses Angebot in Beeskow unbedingt aufrechterhalten werden sollte. Aus diesem Grund würden zukünftig alle Optionen offen gehalten werden, um zum Beispiel eine Betreuung durch SPI, vergleichbar dem Bandzentrum, zu ermöglichen.
3) Einbeziehung der Ortsteile in die mobile Jugendarbeit.
Den Abgeordneten wird eine überarbeitete Übersicht vorgelegt, bei der die Trägerkostenpauschale auf 10.000 € festgelegt ist.
Abstimmung: 9 Dafür: 9 Dagegen:
0 Enthaltungen: 0
Sachk. Einwohner: 8 Dafür: 8 Dagegen: 0 Enthaltungen: 0