Herr Rudolph kam auf die Grundstücke im Kurzen Weg zurück, die von Herrn Kossatz im Rahmen einer Ersteigerung 2013 erworben wurden. Er erinnerte daran, dass die Stadtverwaltung gegen einen dazu gefassten Beschluss verstoßen hat. Weiterhin nahm er Bezug auf die Bemühungen seiner Fraktion, mit Herrn Kossatz eine Einigung zu finden, um die Grundstücke zu erwerben. Dabei sollte auch die Frage der Altlasten geklärt werden. Herr Schulze antworte, dass man damals zugunsten eines in Beeskow tätigen Unternehmens auf die Ausreizung des Handlungsrahmens durch die SVV verzichtet habe. Das dies dem Beschluss der SVV nicht entsprach, sei schon in früheren Sitzungen diskutiert worden und auch bei weiteren Verfahren aufgegriffen worden. Der Bürgermeister äußerte sich ablehnend zu einem Kaufsangebot an Herrn Kossatz und einer Freistellung von den Altlasten, da ein Teil der Altlasten erst nach dem Erwerb aufgebracht wurden.

 

Frau Bartelt zeigte Pläne zur Erweiterung der Stadttoilette in den Räumen des ehemaligen Reisebüros. Hierzu sollen auch Fördermittel beantragt werden. Weiterhin informierte sie, dass beim Landesbergamt ein Antrag auf Umwandlung der Kiesgrube am Birkholzer Weg in eine Deponie vorliegt. Sie hoffe, dass man durch den Aufstellungsbeschluss zur Änderung des FNP für das Wohngebiet Vorheide eine Ausweisung als Deponie verhindern könne. Weiterhin informierte sie über die anstehenden Tests der Gasbohrung bei Krügersdorf durch die Firma Genexco. Diese werden nach den Tests entscheiden, ob das Fördern von Erdgas weiterhin verfolgt wird.